Jägerschaft

Die Jagd, ein über die Jahrhunderte gewachsenes Kulturgut, dient heute zur Erhaltung einer vielfältig ausgewogenen Tier- und Pflanzenwelt. Sie sichert die Lebensgrundlage des Wildes und anderer frei lebender Tiere durch eine sinnvoll genutzte Kulturlandschaft. Das achtsame Pflegen und dauerhafte Ausüben der Jagd verhindert enen Wildüberschuss und entlastet den gesunden Wildbestand von alten und kranken Tieren.

Das 1.820 Hektar große genossenschaftliche Jagdgebiet Meggenhofen durchstreiften vorwiegend Rehwild und Niederwild sowie Hasen, Fasanen, Rebhühner und Enten. Der Waldanteil des gesamten Territoriums beträgt 14,8% . Die Genossenschaftsjagd wurde an 10 Mitglieder für 6 Jahre verpachtet. Die Jagdgesellschaft Meggenhofen setzt sich gewissenhaft dafür ein, zwischen den Wildbeständen und deren Lebensräumen ein ausgewogenes Verhältnis herzustellen. Jagdleiter ist Franz Berghammer aus Langdorf.

Als genossenschaftliches Jagdgebiet werden alle im Bereich einer Ortsgemeinde gelegenen Grundstücke bezeichnet, die nicht als Eigenjagdgebiet verzeichnet sind. Somit setzt sich eine Jagdgenossenschaft aus all jenen Eigentümern der Grundstücke zusammen, deren land- und forstwirtschaftlicher Einheitswert festgesetzt ist und zum genosssenschaftlichen Jagdgebiet gehören.

Um die oberösterreichische Jagdkarte zu erwerben, ist eine Prüfung über theoretisches und praktisches Wissen notwendig. Lernen und aneignen können sich das Wissen alle Interessierten in einem Jungjägerkurs. Behandelt werden Themen wie Jagdrecht, Wildkunde, Wildökologie und Grundzüge der Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Waffen- und Schießwesen, Jagdhunde, Wildbrett-Hygiene, jagdliches Brauchtum und die Erste Hilfe.

 

Ansprechperson

Aschl Alexander, Obmann

+43 664 6405388

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