Die Vereinigung von Soldaten und ehemaligen Soldaten sowie Menschen, die aktiv zur Verteidigung des Landes, zur Förderung der Sicherheit und zur Erhaltung der Republik Österreich beitragen, haben bereits seit über 240 Jahren eine historisch fundierte Tradition. Der Kameradschaftsbund Meggenhofen wurde von den Heimkehrern Leutnant Eduard Hofbauer und Feldwebel Ferdinand Maisriemler nach dem 1. Weltkrieg 1922 gegründet. Der Beginn des 2. Weltkrieges führte jedoch zum Stillstand des Vereins. Gleich nach dem Krieg griff Eduard Hofbauer die Idee erneut auf und rief den Heimkererbund, aus dem 1958 der Kameradschaftsbund wurde, wieder ins Leben mit dem Ziel "Frieden in Freiheit".
Der Kameradschaftsbund ist politisch unabhängig, gemeinnützig und keinesfalls gewinnorientiert, sondern handelt zum Wohle der allgemeinen Bevölkerung. Er fördert die traditionellen Werte, die Kultur, unterstützt und pflegt die Kameradschaft sowie die Gemeinschaft unter den Mitgliedern. Der Bund ist weltoffen und zukunftsorientiert, hilft in Not geratene Mitglieder und deren Angehörige und führt übers Jahr Veransstaltungen und Aktivitäten durch, die der Erhaltung der Tradition dienen.
Dazu zählen beim Kameradschaftsbund Meggenhofen die Teilnahme bei kirchlichen Veranstaltungen wie der Fronleichnams-Prozession. Ebneso die Gedenkfeier nach der Messe am 1. November beim Kriegerdenkmal für alle im Krieg gefallenen Soldaten und verstorbenen Kameraden. Des weiteren wird jedes Jahr im Februar ein Preisschnapsen veranstsaltet, bei Festveranstaltungen anderer Ortsgruppen teilgenommen wie bei der Fahnenweihe, der Barbarafeier oder an diversen Jubiläums-Festivitäten. Jedes Jahr im Herbst organisiert der Kameradschaftsbund Meggenhofen einen Ausflug, bei dem immer viele Kameraden und Freunde der Ortsgruppe teilnehmen. Der Bund besteht derzeit aus 65 aktiven Kameraden, sechs Fahnenpatinnen und zwei Marketenderinnen.
